Wer wir sind

Die Bundeskoordination Internationalismus (BUKO) steht für emanzipatorische Politik, radikale Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse und für eine internationalistische Bewegung. Sie ist ein unabhängiger Dachverband, dem derzeit 104 Eine-Welt-Gruppen, entwicklungspolitische Organisationen, inter- bzw. transnationalistische Initiativen, Solidaritätsgruppen, Läden, Kampagnen und Zeitschriftenprojekte sowie zur Zeit fast 100 Einzelpersonen angehören. Die BUKO wurde 1977 gegründet und ist damit eines der ältesten Basis-Netzwerke in Deutschland. Der Ursprung der BUKO lag in den Solidaritätsbewegungen mit den Befreiungskämpfen im Süden.

Die BUKO versteht sich als Ort linker, herrschaftskritischer Debatten und vernetzt dabei BUKO-Kampagnen und Arbeitszusammenhänge, die aus enwicklungspolitischer Mobilisierung und politischer Arbeit hervorgegangen sind. Die BUKO sucht den offenen Dialog mit anderen emanzipatorischen Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen.

Wichtige Zielsetzungen der BUKO sind: 

  • Emanzipatorische Perspektive: Gemeinsam mit sozialen Bewegungen weltweit suchen wir nach emanzipatorischen Handlungsperspektiven für eine Welt ohne entwürdigende Lebens- und Arbeitsbedingungen ohne Armut, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Zerstörung der Lebensgrundlagen und andere Formen struktureller Gewalt.

  • Solidarität statt Almosen: Unsere Idee von Respekt und Solidarität ist politisch und nicht karitativ. Eine Zusammenarbeit soll Selbstbestimmung und Autonomie fördern. Dies bedeutet auch, dass wir nicht für Andere sprechen. Die BUKO sorgt dafür, dass kritische Stimmen aus dem Süden mehr Gehör finden.

  • Widerstand von unten: Im Widerstand gegen weltweite Abhängigkeiten und Ausbeutungsverhältnisse setzt die BUKO auf Gegenmacht von unten. Nicht Teilhabe an Macht, sondern deren Kritik und Kontrolle steht für die BUKO im Vordergrund politischen Engagements.

 

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