Kampagne "Stoppt die Rüstungsexporte!" (aufgelöst)
1984 beschloss der BUKO die Gründung einer Koordinationsstelle zur Kampagne gegen Rüstungsexporte. Diese versuchte seit ca. 1982 den Stop aller Rüstungsexporte durch Aktionen, politischen Druck und Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit zu erreichen.
Schwerpunkte der Arbeit der Koordinationsstelle der Kampagne "Stoppt den Rüstungsexport!" waren neben einzelnen Länderschwerpunkten wie Türkei, Indonesien, Südafrika, Europäische Rüstungskooperationen, Kleinwaffen, Dual-Use-Problematik, deutsche Rüstungsexporte allgemein, neue NATO-Strategie, NATO-Osterweiterung, WEU und "Krieg als Fluchtursache". Dazu produzierten die haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Basis- und Detailinformationen und standen als ReferentInnen zur Verfügung. Vierteljährlich erschien die Publikation, der Rundbrief der Kampagne "Stoppt den Rüstungsexport!". Basis der Arbeit war ein umfangreiches Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv z.B. mit Fachzeitschriften aus dem entwicklungspolitischen Kontext, sowie Militärzeitschriften.
Die Kampagne wurde 2008 aufgelöst.