Kongress buko25
Tatort Globalisierung
Internationalismus nach Seattle, Genua und dem 11. September

Frankfurt/ Main 09. - 12. Mai 2002

 
  

 

Der Krieg, von dem niemand spricht.
Ein Situationsbericht aus Kolumbien.

Präsentation der Arbeit der Peace Brigades International in Kolumbien.

1.) Der Bericht möchte die Komplexität des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien, insbesondere im Bezug auf die Menschenrechtssituation, herausstellen. Dabei sollen verschiedene Aspekte, wie z.B. soziale, wirtschaftliche und politische Hintergründe mit einbezogen und Bezug auf aktuelle Ereignisse wie die Durchführung des Plan Colombia, den Abbruch der Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und der Guerillagruppe FARC, die anstehenden Präsidentschaftswahlen und die politische Richtungsänderung der USA seit dem 11. September genommen werden.
Erklärt wird u.a. das Phänomen des Paramilitarismus, die Mechanismen des "Schmutzigen Krieges" und die Situation der sozialen bzw. Menschenrechtsbewegung.

2.) Präsentation der Arbeit der Peace Brigades International (PBI), die seit 1994 mit einem aus Freiwilligen bestehenden internationalen Team in Kolumbien schützende Begleitarbeit durchführt. Es werden kolumbianische MenschenrechtsverteidigerInnen und VertreterInnen von organisierten Flüchtlingsgemeinden begleiten, um eine Fortsetzung der Menschenrechtsarbeit zu gewährleisten. PBI ist eine internationale Organisation, die nach den Prinzipien der Nicht-Gewalt, der Neutralität und der Nicht-Einmischung arbeitet. In Kolumbien arbeiten inzwischen vier Teams in Bogotá, Barrancabermeja, Urabá und Medellín.
Annette Fingscheid (Peace Brigades International, Informationsbüro Nicaragua)

mehr zu den Peace Brigades unter http://www.pbi-deutschland.de
Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas/ Mexiko: http://www.epo.de/carea

 

 

 
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