Stoppt das Handelsabkommen zwischen EU und Kolumbien & Peru

BUKO unterstützt offenen Brief an den Bundesrat

Die BUKO unterstützt einen offenen Brief, der an die Mitglieder des Bundesrats geht. Es besteht eine Chance, dass das Handelsabkommen zwischen EU und Kolumbien und Peru gestoppt wird. Initiiert wurde der Brief u.a. von der BUKO-Mitgliedsgruppe Kolko, Menschenrechte für Kolumbien. UnterstützerInnen sind u.a. FDCL, Pax Christi, ila, attac, Misereor, weed und andere. Am 18.4. entscheidet sich, ob es im Bundesrat wirklich zu einer Ablehnung des Abkommens kommen kann. Dies wäre ein großartiges Zeichen und ein Erfolg der Inis, die seit langem dagegen kämpfen. Es wäre auch ein hoffnungsvolles Symbol, um weitere Handelsabkommen stoppen zu können.

Der offene Brief kann hier eingesehen werden. 

Weitere Infos zum Charakter des Abkommens gibt es die FDCL-Broschüre "Die zweite Eroberung: Das EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru / von Thomas Fritz", die hier herunter geladen werden kann.
http://fdcl-berlin.de/?id=1612

Folgender Taz-Artikel & Kommentar von Ruth Reichstein zeigen die Interessen der EU an den Export-Märkten in Peru und Kolumbien.