Save the date: BUKO 40 vom 2.-5. Oktober 2025 in Kassel

02.-05.10.2025, Kassel

Das Warten hat ein Ende, endlich ist es soweit: Der Termin für den nächsten BUKO Kongress, den BUKO40, steht fest. Seid auch dabei, wenn wir uns vom 2.-5. Oktober 2024 in Kassel treffen.

Save the date:

BUKO40 "Jeden Kolonialismus beenden! - Anerkennung, Widerstand, Reparationen -"

vom 2.-5. Oktober 2025  Kassel

Inhaltlich wird sich der BUKO 40 mit den unterschiedlichen Facetten des Kolonialismus beschäftigen. Ob wir diesbezüglich eher von Kolonialismus, Postkolonialismus oder Neokolonialismus sprechen wollen, ist noch Teil der laufenden Diskussionen. 

Damit es auch auf dem BUKO40 genug zu diskutieren gibt, haben wir einen "call for entries" / Aufruf für Beiträge gestartet. (Siehe hier). In Kürze wird es auch eine ausführliche Einladung für den BUKO40 geben.

Auch wenn wir wissenschaftliche Akteure explizit einladen, wird der BUKO40 keine akademische Konferenz. Neben Vorträgen und Workshops wird es auch ein extra Filmprogramm sowie unterschiedliche Kulturveranstaltungen zum Thema geben. Der BUKO40 soll eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft, politischem Aktivismus und Kultur werden. Dabei soll auch die Vernetzung nicht zu kurz kommen. Da der Austausch oft zwischen den Veranstaltungen stattfindet, ist es uns wichtig einen Rahmen zu organisieren, in dem wir uns alle wohl fühlen können.

Für auswärtige Teilnehmende werden wir eine Schlafplatzbörse in Kassel organisieren und es wird professionelle Dolmetscher*innen auf dem Kongress geben. Während des Kongresses wird uns das Küchenkollektiv Le Sabot mit leckerem Essen versorgen, die Kaffekollektive Aroma Zapatista und La Gota Negra sorgen für beste Spezialitäten aus solidarisch gehandeltem Kaffee. Außerdem wird es eine Kinderbetreuung geben, damit alle ihren Interessen nachgehen können. Das alles braucht natürlich eine gewisse Planung, weswegen wir euch um eine Anmeldung für den Kongress bitten. Das hilft uns sehr bei der Vorbereitung. Die Anmeldung wird in Kürze über die Website für den BUKO40 möglich sein.

Wir freuen uns auch über Unterstützung bei der Umsetzung des BUKO40, sowohl im Vorfeld wie vor Ort. Letztlich wird der BUKO40, was wir alle daraus machen!

Da Geld kein Ausschlussfaktor sein soll, werden wir keinen festen Teilnahmebeitrag für den BUKO40 verlangen, damit alle daran teilhaben können. Aber wir bitten um Spendenbeiträge, nach Selbsteinschätzung, da wir den Kongress sonst nicht finanzieren können. Die Teilnahme am BUKO40 soll nicht am Geld scheitern, aber der BUKO 40 soll auch nicht am Geld scheitern. Natürlich könnt ihr auch schon im Vorfeld für den BUKO40 spenden.

 

Am 2.Oktober 2025 werden wir den Kongress mit einem Aktionstag einleiten.

Am 2.Oktober 1904 wurde mit der Verkündung des sogenannten „Vernichtungsbefehls“ der deutsche Völkermord an den Ovaherero und Nama eingeleitet. Mehr als 100 Jahre später sind noch immer keine Reparationen geleistet und die Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit hat kaum stattgefunden. Wie sich das ändern kann, wollen wir u.a. beim BUKO40 mit euch diskutieren.

 

Die Folgen des Kolonialismus prägen aber auch die deutsche und europäischen Gesellschaften, Rassismus ist nach wie vor allgegenwärtig. Aber auch die neuen Formen von Energiekolonialismus beschäftigen uns genauso wie der antikoloniale Widerstand. Natürlich wollen wir dabei die jeweiligen Kämpfe aufeinander beziehen. Dabei können wir aber weder Antisemitismus noch (antimuslimischen) Rassismus gebrauchen.

 

Du oder ihr wollt schon in der Vorbereitung dabei sein? Dann nehmt gerne mit martin(at)buko.info Kontakt auf, wir freuen uns über jede Unterstützung!

 

 

Save the date: BUKO 40 from 2-5 October 2025 in Kassel

The wait is over, the time has finally come: the date for the next BUKO congress, BUKO40, has been set. Be there too when we meet in Kassel from 2-5 October 2024.

The content of BUKO 40 will deal with the different facets of colonialism. Whether we want to speak of colonialism, post-colonialism or neo-colonialism in this regard is still part of the ongoing discussions.

To ensure that there is enough to discuss at BUKO40, we have launched a call for entries. (see here). Soon there will also be a detailed invitation for BUKO40.

Even though we explicitly invite scientific actors, BUKO40 will not be an academic conference. Besides lectures and workshops, there will also be an extra film program and various cultural events on the topic. The BUKO40 is intended to be an interface between science, political activism and culture. Networking should not be neglected either. Since the exchange often takes place between events, it is important to us to organize a framework in which we can all feel comfortable.

We will organize a place to sleep in Kassel for out-of-town participants and there will be professional interpreters at the congress. During the congress, the kitchen collective Le Sabot will provide us with delicious food, and the coffee collectives Aroma Zapatista and La Gota Negra will ensure the best specialties from fairly traded coffee. There will also be childcare so that everyone can pursue their interests. Of course, all this requires a certain amount of planning, which is why we ask you to register for the congress. This will help us a lot with the preparation. Registration will soon be possible via the BUKO40 website.

We are also happy to receive support in implementing BUKO40, both in advance and on site. Ultimately, BUKO40 will be what we all make of it!

Since money should not be a factor for exclusion, we will not charge a fixed participation fee for BUKO40 so that everyone can participate. But we do ask for donations, based on your own assessment, otherwise we will not be able to finance the congress. Participation in BUKO40 should not fail because of money, but BUKO40 should also not fail because of money. Of course, you can also donate in advance for BUKO40.


On 2 October 2025, we will start the congress with a day of action.
On 2 October 1904, the so-called ‘extermination order’ was proclaimed, initiating the German genocide against the Ovaherero and Nama. More than 100 years later, no reparations have been made and the German colonial era has hardly been addressed. How this can change is one of the things we want to discuss with you at BUKO40.

The consequences of colonialism also shape German and European societies, racism is still omnipresent. But we are also concerned with the new forms of energy colonialism as well as with anti-colonial resistance. Of course, we want to relate the respective struggles to each other. However, we cannot afford anti-Semitism or (anti-Muslim) racism in this process.


Would you like to be involved in the preparations? Then please contact martin(at)buko.info. We welcome all support!