Im dritten Teil der Online-Reihe „talk & act“ schauen wir nach Honduras.
Präsidentin Xiomara Castro trat Anfang 2022 ihr Amt mit vielen progressiven Versprechen an und weckte große Hoffnungen. Gleichzeitig war klar, dass sich die alten Machtstrukturen der Narco-Diktatur, von Oligarch*innen, organisiertem Verbrechen, Militär und transnationalen Unternehmen, nicht leicht verändern lassen würden.
Wie sehen die aktuellen Kräfteverhältnisse aus? Wie positionieren sich die sozialen Basisbewegungen? Im Gespräch mit zwei bekannten honduranischen Aktivist*innen wollen wir Bilanz ziehen und von ihren Kämpfen für Gemeindeland und Selbstbestimmung, gegen Megaprojekte und Straflosigkeit erfahren.
Mit:
Miriam Miranda, Leiterin der afroindigenen Garífuna-Organisation (OFRANEH) und Bertha Zúniga Cáceres, Leiterin des Zivilgesellschaftlichen Rates der indigenen und Volksorganisationen in Honduras (COPINH).
Sprache: Spanisch-Deutsch (Simultandolmetschung)
In Kooperation mit dem Ökubüro München und dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL) aus Berlin.
Wann: Mittwoch, 03.05.2023 18:30
Die Online-Veranstaltung finden mit der OpenSourceSoftware BigBlueButton statt, nach der Anmeldung bekommt ihr den Teilnahmelink. Es wird keine zusätzliche Software benötigt.
Zur Anmeldung bitte eine e-Mail an martin@buko.info schicken.
Die Online-Veranstaltungsreihe "talk & act II" findet mit finanzieller Unterstützung der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (aus Erträgen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie), des Katholischen Fonds und dem AGP-Programm von engagement global statt.