Imperiale Lebensweise als globales Problem

Diskussionsveranstaltung 24.04. Bielefeld

Mit Friederike Habermann (BUKO Arbeitsschwerpunkt Gesellschaftliche Naturverhältnisse)

In dieser Veranstaltung wird Alltag der meisten Menschen in den reichen Ländern der Erde kritisch beleuchtet. Dieser Alltag baut vor allem auf dem Konsum industriell und warenförmig hergestellter Massenprodukte auf. Im Vortrag der Referentin Friederike Habermann und bei der anschließenden Diskussion wird Folgendes angesprochen: Warum werden die riesigen und immer noch anwachsenden ökologischen Probleme auf unserem Planeten zwar öffentlich anerkannt, aber nicht grundsätzlich bekämpft? Warum wollen eigentlich alle "so weiter" machen?

Diese Fragen stellen den Ausgangspunkt dar für den Begriff der "imperialen Lebensweise". Die Stärke dieses kritischen sozialwissenschaftlichen Konzepts liegt darin, das Spannungsfeld zwischen größeren gesellschaftlichen Verhältnissen einerseits und dem Alltag der Menschen andererseits zu benennen und beides zugleich kritisch im Blick zu behalten.

24.04. um 19.00 Uhr,

Veranstaltungsort: Bürger_innenwache Siegfriedplatz Bielefeld

Veranstalterin: AG Freie Bildung an der Uni Bielefeld

Mehr Infos: http://agfreiebildung.wordpress.com/